Bahndienstwagen
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Güterzugbegleiterwagen Pwgs 38 und Pwgs 41 der DR (Version
1.0) Dreiteiliges Set zweiachsiger
Güterzugpackwagen der Einheitsbauart Pwgs 38 und Pwgs 41 der Deutschen
Reichsbahn (Epoche III) Bestehend aus je einem Wagen mit
der Nummer: 88-66-26 Pwgs (Bauart 1938) mit
Stromlinienkanzel 88-66-68 Pwgs (Bauart 1941) mit
konventioneller Kanzel 88-68-21 Pwgs (Bauart 1942),
vereinfachte Kriegsusführung ohne Kanzel Für den Einsatz in
schnellfahrenden Güterzügen benötigte die DRG dringend schnell laufende
Güterzuggepäckwagen, da die in großer Stückzahl noch bis 1930 beschafften
preußischen Pwg laufwerksbedingt nur bis 70 km/h Höchstgeschwindigkeit
geeignet waren. Nach einer 1935 gebauten Versuchsbauart wurden ab 1938
erstmals vollständig geschweißte Güterzugbegleiterwagen der hier
dargestellten Einheitsbauart in Serie beschafft. Für die Beobachtung des
Zuges und der Strecke durch den Zugführer besaßen die als Pwgs 38
bezeichneten Wagen mit einer zulässigen Höchstgeschwindigkeit von 100 km/h
eine stromlinienförmige Kanzel, wie sie auch bei den seinerzeit gebauten
D-Zug-Gepäckwagen verwendet wurde. Neben den Lokomotiven wurden ab
1941 auch diese Wagen kriegsbedingt „entfeinert“ und mit konventioneller
Zugführerkanzel geliefert. Es entfielen bei diesen auch als Pwgs 41
bezeichneten Wagen die Aufstiegsleitern, ab 1942 auch die Seitenfenster am
Nichthandbremsende und die Zugführerkanzel. Alle drei Bauarten blieben noch
lange für DB und DR unverzichtbar und leisteten teilweise noch bis in die
1970er Jahre hinein Dienst. Download DR_Pwgs3841.zip (1,79 MB) |